Sächsisches Weinland

Als König Heinrich I. im Jahr 929, vor mehr als 1.000 Jahren, mit der Operationsbasis gegen die Slawen auf einem Bergsporn an der Elbe, dem heutigen Meißner Domberg, in Form eines befestigten Militärlagers den Grundstein für die Burg Meißen legte, begann die Geschichte Sachsens und wenig später auch die Geschichte des Sächsischen Weinanbaus.

Im Jahr 1161 findet der Weinanbau in einer Schenkungsurkunde des Meißner Landgrafen erstmals seine Erwähnung. Über Jahrhunderte hat der Wein mit dazu beigetragen, das Land reich zu machen und damit auch die Kunst und Kultur des Landes zu fördern.

Auf der rechten Elbseite, wo der Weinanbau begann, ist er auch heute noch zu finden. Obwohl erste Rebstöcke bereits bei Pirna und Pillnitz vorhanden sind, beginnt das eigentliche Anbaugebiet erst vor den Toren der sächsischen Hauptstadt Dresden in Richtung Meißen mit den Hängen von Radebeul und führt über Coswig und Weinböhla bis nach Meißen und endet in den romantischen Elbweindörfern um Diesbar-Seußlitz.

Entlang der sächsischen Weinstraße treffen sie eine über Jahrhunderte sich entwickelte Kunst und Kultur, eingebettet in eine beeindruckende Landschaft mit einer weitestgehend erhalten gebliebenen architektonischen Vielfalt.

Der Besuch der Stadt Meißen, mit seinen Renaissance- und Barockbauten, der Albrechtsburg mit den gotischen Dom und der Staatlichen Porzellanmanufaktur, gehört für jeden Besucher der Stadt Dresden zum Pflichtprogramm. Genauso sehenswert sind aber auch die Kleinstädte Radebeul und Weinböhla, sowie das Staatsweingut auf Schloss Wackerbarth oder das Weingut des Prinzen zur Lippe auf Schloss Proschwitz

Gönnen sie sich die Zeit und lassen sie sich mit LorenzREISEN einen Tag durch das Sächsische Weinland begleiten.

  zurück zur Übersicht
Meißen Belvedere Radebeul Radebeul