Sächsische Schweiz

Entstanden in der Kreidezeit, vor etwa 100 Millionen Jahren aus Meeressand, zu einer Zeit, wo Land und Wasser auf der Erde noch ganz anders verteilt waren als heute, gaben Schweizer Maler der Gegend um das Elbsandsteingebirge den Namen - Sächsische Schweiz-.

Kaum eine Region vereinigt auf so engem Raum so viele Gegensätze: bizarre Felsen, schroffe Wände, romantische Täler, enge Schluchten und große Lößebenen.
Damit verwundert es auch nicht, dass die Sächsische Schweiz in den zurückliegenden 200 Jahren schrittweise für Natur-, Wander- und Bergfreunde touristisch erschossen wurde und heute der Nationalpark Sächsische Schweiz in seiner Einzigartigkeit zu den schönsten Landschaftsgebieten Deutschlands gehört.
Auf rund 92 Quadratkilometern steht die Natur im Nationalpark im Mittelpunkt. Die gesamte Nationalparkregion erstreckt sich beiderseits der Elbe über 368 Quadratkilometern.
Neben den größeren Städten Pirna und Sebnitz haben besonders die kleineren Städte und Kurorte, wie die Stadt Wehlen, die Stadt Königstein, der Kurort Rathen, oder Bad Schandau ihre Liebhaber gefunden, welche in regelmäßigen Abständen wieder kommen.

Aber auch geschichtlich ist die Sächsische Schweiz, durch das Elbtal als Handelsweg nach Böhmen, sehr interessant und hat seine Spuren hinterlassen. Nachdem sich die Wettiner gegenüber dem Burggrafen von Dohna durchgesetzt hatten, wurde das einstige Grenzland weiterhin gleichzeitig von den Wettinern und den böhmischen Herrschern umworben, bis sich auch hier die Wettiner letztlich durchsetzten und Kurfürst Christian I. (1560 - 1591) die Burg Königstein zur Festung ausbauen lies.

Heute wirbt die Sächsische Schweiz neben dem Nationalpark mit dem Schloss Wesenstein, dem Barockgarten Großsedlitz, der Festung Königstein, dem Barockschloss Rammenau und der Burg Stolpen, unter der Rubrik "fünf ohnegleichen in Sachsen".

Lassen Sie sich mit LorenzREISEN durch die Sächsische Schweiz begleiten.

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Basteibrücke Basteibrücke Blick auf die Elbe Festung Königstein