Oberlausitz und Zittauer Gebirge

Ob das Oberlausitzer Heide- und Tiefland nördlich, die Oberlausitzer Berglandschaft südlich oder das Zittauer Gebirge als kleinstes Mittelgebirge Deutschlands, die 1.000-jährige Kulturlandschaft der Oberlausitz zwischen Spree und Neiße birgt, geprägt durch den spätmittelalterlichen  Sechs-Städte-Bund, einzigartige kulturhistorische und architektonische Sehenswürdigkeiten und ist zu jeder Jahreszeit eines Besuch wert.
Heute laden die ehemaligen Städte des Oberlausitzer Sechs-Städte-Bundes Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban (heute Lubán in Polen), Löbau und Zittau, einzeln und im Verbund, zu Ausflügen in die Geschichte und Gegenwart ein. Spannende Stadtführungen, kulturelle Angebote und eine stilvolle Gastronomie, inmitten historischer Altstädte, erwarten den Besucher in all diesen Städten.

In den malerischen Gassen der Stadt Bautzen fühlt man sich um Jahrhunderte in die Blütezeit der Handelsstadt zurück versetzt. Ein Genus ist die Betrachtung der imposanten Stadtsilhouette hin zum Dom St. Petri, welcher der einzige Simultatdom Ostdeutschlands ist.

Auch Görlitz, die östlichste Stadt Deutschlands, an der Neiße gelegen, ist jederzeit ein Besuch wert. Ein Spaziergang über den Ober- und den Untermarkt ist gleichzeitig ein Spaziergang durch die Stielepochen der Architektur, von der Spätgotik bis hin zum Jugendstil.
Fast scheint es wie ein Gemälde, wie sich die Türme der über 760-jährigen Stadt Zittau, dessen Altstadt komplett erhalten ist und liebevoll restauriert wurde, vor der Kulisse des Zittauer Gebirges erheben. Seit dem Sommer 1999 beherbergt Zittau, mit dem Großen Zittauer Fastentuch einen besonderen Schatz.
Von der Romantik des Zittauer Gebirges und der Burg- und Klosteranlage, auf dem Berg Oybin, ließ sich schon der Maler Kasper David Friedrich inspirieren und noch heute sind die Besucher von der bizarren Felslandschaft begeistert.

Im nordöstlichsten Teil Sachsens befindet sich in Bad Muskau der Fürst-Pückler-Park, welcher gemeinsam mit der polnischen Parkseite Park Muzakowski, im Jahr 2004, durch die Unesco, in die Liste der Welterbestätten aufgenommen wurde. Ein Besuch des Fürst-Pückler-Parkes sollte mit einem Abstecher in den Findlungspark Nochten verbunden werden.

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Fürst-Pückler-Park Findlingspark Nochten Berg Oybin Berg Oybin